Dienstag, 26. November 2013

Träumen darf man doch oder?

...ganz besonders in dieser vorweihnachtlichen Zeit. Und wer weiß, manchmal werden Wünsche wahr und Gebete sowieso. Wir haben im November schon mal einen Vorschuss überwiesen und Mary ist unermüdlich dabei, Sachen für die Waisen und auch die Witwen zu besorgen. Gern nehmen wir noch Hilfe an, daß der Betrag durch xtra Spenden ausgeglichen werden kann. Wer speziell seinem Patenkind etwas zukommen lassen möchte vermerkt das auf der Überweisung. Wer gern selbst ein Päckchen schickt, darf das natürlich auch, jedoch ist das Porto ziemlich hoch und es kommt meistens an.
Hier eine Mail von Mary:


Mary zu Hause
Dear Manfred und Christine
Happy praise God ,Led me hope your family is fine.
Uganda is fine mainly Butiru .

I for got to tell you about widows, they are ( 52) in number and we
have bought for them
all clothes (gomesi ) and we shall give them also two kilo(2kg) of
meat, surely they are very
happy and they have appreciated so much that may God bless you and all
who donated .
Iwill send photos for widows when they have dressed.
Greetings from All Orphons, Widows , Happy Mary ,Peter ,and dear mama Elizabeth
We pray for you that God should use you in many areas. In Christ we succesed

The bible says whenever help the orphans and widows God will reward
them him self and he will
bless them .

From Happy Mary

(Hier mit Google übersetzt:)

Lieber Manfred und Christine  (und Butiru Freunde)
Glückliches Lob Gottes, ich habe die Hoffnung Eure Familie ist in Ordnung.
 Uganda ist in Ordnung besonders Butiru.

Ich möchte berichten, über unsere Witwen, sie sind (52) an der Zahl, und wir haben
für sie alle Kleider (gomesi)  gekauft und wir werden ihnen auch je zwei Kilo (2kg) Fleisch vom Boris geben, sie sind sehr glücklich darüber und sie haben es sehr geschätzt
und bitten Gott  Sie zu segnen  alle die gespendet haben
Ich werde Ihnen  Fotos der Witwen senden, in ihren Kleidern.

Grüße aus Butiru von allen Waisen, Witwen, Happy Mary, Peter und liebe Mama Elizabeth
Wir beten für Sie, dass Gott Sie in vielen Bereichen verwenden. In Christus werden wir Erfolg haben

Die Bibel sagt, wann immer wir die Waisen und Witwen helfen wird Gott uns belohnen
mit sich selbst und er wird segnen.

Von Happy Mary

Hier nochmal Elisabeths Träume: Es soll immer weiter gehen, Hilfe zur Selbsthilfe

Lieber Manfred, liebe Freunde!
 
Ich hab Dir einen kleinen Dorfplan von Butiru gezeichnet, den ich heute Abend scanne und schicke. Gestern Abend kam der Strom kurz zurück, heute wieder Ausfall.

X1 zeigt die beiden plots, die wir für ein Kirchengebäude beantragt haben. Das Land liegt zentral in der Dorfmitte, dort wo der Klan den Shrine für ihre Klanspirits errichtet hatten, und mißt 30 x 32 m, also gut ausreichend für ein schönes Kirchengebäude mit Vorplatz. Für dieses Land braucht es nicht viel Geld, weil geleased. Die Antragskosten haben wir schon bezahlt, dann kommt nun demnächst die Prime Gebühr (ca. 200 Euro), welche wir auch gut schaffen. Anschließend dann eine jährliche Mietgebühr von ca 10 €, welche die kirche gut selber bezahlen kann. Somit bleibt hier der Bau zu bezahlen. Wir haben bisher etwa 1.500,- Euro zusammengespart. Erasmus hat am Jahresbeginn einen festen Holzkasten mit einem Schlitz gemacht, den Mary verwaltet. Darin sparen wir alle für diesen Kirchenbau. Sobald die Landpapiere geregelt sind, wollen wir mit dem Fundament beginnen (12 x 22 m). Dafür sollte unser Gespartes reichen, vielleicht sogar noch für etwas Mauerwerk. Für Arbeitslöhne werden wir nicht viel brauchen, das meiste wird ehrenamtlich laufen.
Generell das Mauerwerk, und auch Holz für Dachstuhl sollten wir nach und nach schaffen, aber Dachplatten werden teuer werden.
Für eine Größe von 12 x 22 m werden wir etwa 150 Platten benötigen. Eine gute, beschichtete kostet zur Zeit 45.000/= USH (ca. 14 €) Gesamt bräuchten wir für die Dachplatten also 2.100,- €.
(Dies ist ein Projekt der Kirche, es läuft nicht über das Waisenprogramm. (Anm. MW))

X2 und X3 zeigen die beiden Stücke Land hinter der Scheune / Moses Haus, welche uns Nachbarn angeboten haben. Dieses Land liegt außerhalb der Township und muß gekauft werden. Gesamt mißt es 55 x 87 m (ca. 4.800 m2). Wir haben noch nicht mit dem Verhandeln begonnen, es ist aber gesamt so groß, wie das bisher gekaufte Land für Scheune, Kuhstall und Moses (Bauer) Haus. Für dieses Land hatten wir (an 5 Verkäufer) gesamt 9.200.000/= USH (ca. 2.870,- €) bezahlt und wir rechnen mit einem ähnlichen Preis für beide Stücke X2 und X3 zusammen..
Diese beiden Stücke möchten wir nutzen, unsere Jungenschlafsäle der Sekundarschule auszulagern und auch um einige weitere Lehrerwohnungen zu bauen. Die Jungenschlafsäle sind übervoll und etliche unserer Lehrer müssen immer noch ausserhalb Zimmer mieten. Diese zimmer sind unten im Dorf in sehr schlechten, zum Teil einsturzgefärdeten Häusern. Und es ist immer eine große Motivation für Lehrer, auf dem land zu unterrichten, wenn man ihnen eine gute Unterkunft für sie selbst und ihre Familie bieten kann.

Baukosten für einen Jungenschlafsaal der Größe 7 x 12 m würden umgerechnet etwa 5.600 Euro betragen.
Eine schöne Lehrerwohnung (wie bei Paul oder Moses, größer als Marys) mit zwei Schlafzimmern, einem Wohnzimmer, kleiner Küche und kleiner Verandah (60 m2) würde umgerechnet etwa 4.000 Euro kosten.
 
Dann auch noch Kleider/ Hemd Hose bzw. einen Gomazi (Wickelkleid für unsere Witwen) für das kommende Weihnachtsfest, um unsere Waisen und Witwen glücklich zu machen. Ein neuer Gomazi kostet umgerechnet 15 Euro, ein neues Kleid bzw. Hemd/Hose kostet zwischen 8 und 12 Euro pro Kind. Dann wünschen wir uns ein schönes Weihnachtsfest mit Fleisch, Reis und einer Soda für jeden.

Vielen Dank für jede Unterstützung!
Mit herzlichen Grüßen von Elisabeth
 
Hier wieder Manfed, schön, daß Ihr durchgehalten habt. Es war wirklich etwas lang diesmal, aber schön, oder?
 
 
 
 
 



 



 
 

Montag, 11. November 2013

Mal kurz zwischendurch

Hallo Ihr Lieben!
Wie Ihr sehen könnt, bin ich mal wieder am Experimentieren. Mit den Kacheln gingen mir zu viele Informationen verloren. ZB der plusplus-Knopf ist so wichtig, wie viel leichter kann Helfen sein? Auch die Seiten, die eben nicht durch neue Posts verschwinden. Allerdings muss man länger nach älteren Beiträgen suchen.....  Es ist halt nicht alles Gute beisammen.
und es ist viel Not in der Welt. lasst uns nicht die Augen davor verschliessen.
Herzlichst  Manfred Wardin

Mittwoch, 6. November 2013

Alltag und Träume


On Wednesday, November 6, 2013 5:22 PM, United Ministries wrote:

Lieber Manfred, liebe Freunde!

Noch etwa eine Woche, dann müßte ich mit aller Arbeit für die Stiftung fertig sein. Er wollte eine Vorausschau auf die nächsten zwei Jahre, mit ausgearbeiteten Projektvorschlägen. Drei habe ich fertig, drei sind noch in der pipeline.
Sobald ich damit durch bin, plane ich ordentlich wegen Januar.
Die Abrechnung für 2013 könnte ich bestimmt mitbringen, so daß wir für eine Versammlung planen können. Und Centa besuchen wäre auch nicht schlecht...
So wie es im Moment aussieht komme ich die letzten zwei (oder vielleicht drei?) Wochen im Januar. Joel fliegt am 1. Februar zurück, da würden wir dann gemeinsam zurückkommen, das spart die Fahrerei.
Vorträge wären auch ok. Wenn wir irgendwo noch nicht waren (wie bei Centa) könnte ich ja nochmal meinen alten Vortrag vom Mai halten??
Also, demnächst mehr.
Hab auch noch nicht geschafft, in die Auszüge zu sehen, mach ich morgen und schreib dann an Centa schon eine kleine mail - ich werde ihr schreiben, daß wir die Spende für Weihnachten nutzen?? Was meinst Du?

Liebe Grüße von Elisabeth

PS: Morgen Gerichtstermin wegen der Landstreitereien und Flohbefall durch Trixi - wir kämpfen zur Zeit an vielen Fronten. J
 

Lieber Manfred.
Ich nochmal. Die Mails wollen heute nicht aufgehen, und bevor ich mich rumärgere, schreibe ich Dir doch noch ein bisschen, während das Abendessen kocht.
Seit vorgestern ist wieder Stromausfall, aber wir kommen ganz gut zurecht. Ein Segen, dass der Generator da ist.

Seit ca. 8 Wochen haben wir eine große Kampagne "Gutes tun für unsere Nachbarn - den Klan der „Basirali" und es ist echt erstaunlich, wie Gott die Herzen aufweicht. John mit der Jugend besuchen an Wochenenden die ärmeren Familien und helfen, z.B. bei Gartenarbeiten, decken durchleckende Grasdächer ... Nachmittags veranstalten sie dann meist ein Open Air Konzert in Butiru oder in einem der umliegenden Dörfern und etliche Nachbarn sind schon zum Glauben gekommen.
Dann wollen wir diesen kommenden Samstag unsere Bullen No. 2 und No. 3 für Zucht unter den einheimischen Rindern ausgeben.(ich mach Photos und schicke) Einer der Bullen kommt auf die rechte Dorfseite (in die Dörfer Busirali und Bumatanda), der andere auf die linke (nach Bumulekhwa und Makenya). Und jeweils die Bürgermeister werden für Haltung zuständig sein. Die Ställe haben die Dorfleute selber gebaut, bis auf die Dachplatten, da helfen wir von der Genossenschaft.

Ulla mit einigen Witwen

Dann die Wickelkleider für Witwen zu Weihnachten (Schneiderei und Anproben laufen schon), auch konnten wir etliche neue Waisenkinder aus dem Dorf ins Programm aufnehmen. Mit Mary mache ich da zurzeit Hausbesuche, wenn immer uns die Bürodecke auf den Kopf fällt, und wir haben schon viele Familien besser kennengelernt.

Heute morgen hat uns nun der Bürgermeister der Basirali (ein enger Freund des Klanältesten !!) ein Huhn und Zwiebeln geschickt. Und wir überlegen, ihm zu Weihnachten ein neues Oberhemd mit Schlips zu kaufen, dazu 2 kg Fleisch von Boris.

Mal sehen, wie morgen der Gerichtstermin verläuft. Der Klanälteste wohnt ja in Entebbe und wird dazu auch kommen. Es wäre echt schön, wenn der Fall nun mal bald abgeschlossen wäre - seit 2004 läuft er schon.

Unsere Nachbarn hinter der Scheune haben uns ein weiteres schönes Stück land angeboten und wir könnten es ganz gut gebrauchen. mal sehen, ob wir etwas dafür von den Schulbetrieben abzwacken können. Da könnte man später mal die Jungenschlafsäle auslagern, oder evtl. noch mehr Lehrerwohnungen. Etliche Lehrer müssen immer noch außerhalb mieten, und die Wohnungen sind nicht gut. Eine eigene schöne Wohnung ist immer eine gute Motivation für einen Lehrer, auf dem Lande zu bleiben und zu arbeiten, statt in die Städte abzuwandern.

Dann spart die Kirche schon seit Januar auf ein eigenes Kirchengebäude. Irgendwie überlappen sich Schul- mit Kirchenbetrieb. Besonders jetzt, wo die staatlichen Examen laufen und die Schulhalle für 2 Monate fast durchgehend für den Kirchenbetrieb gesperrt ist.
Mal sehen, bisher haben wir so knapp 1.500 Euro angespart. Wir wünschen uns ein Stück Land in der Mitte des Dorfes, da wo immer die vielen Motorräder parken.

Erschrick nicht, das sind alles nur so Träume für die Zukunft.

So, nun mache ich mal Schluß.
Viele Grüße an Christel, an Michael und an Dich und alle Sponsoren/Helfer/Spender
Eure Elisabeth
 
 
 
 
 
 
 

Freitag, 1. November 2013

Weihnachtsvorbereitungen die 2.

Das war wohl Gedankenübertragung: Elisabeth hat geschrieben. Auch ihr neuer Rundbrief ist unter "Seiten" zu finden.




 


 

 
 
 
 

 

Wie war das mit der Microfinance?

On Friday, November 1, 2013 10:55 AM, United Ministries <unitedccm@yahoo.com> wrote:

Lieber Herr St.!

Vielen Dank für die 600,- Euro Mikrofinanzspende.
Umgerechnet in Uganda Schillingen (ca. 1.900.000/= USH) ist das ein großer Betrag und kann helfen, eine neue kleine Bank in Bushiyi zu gründen. Es ist eine sehr abgelegene Gegend, an den Ausläufern des Mt. Elgon.

Unsere Kleinkreditklienten sind meist Frauen, die sich zu Gruppen von je 5 zusammenfinden müssen. Diese je 5 Frauen müssen sich untereinander vertrauen können und füreinander bürgen, falls eine mal den Kredit nicht zurückzahlen kann.
Wir geben dann im ersten Monat zuerst nur zwei der Frauen den Kredit. Die Gruppe entscheidet selber, wer beginnt. Wenn diese zwei Frauen dann treu wöchentlich ihre Abzahlung leisten, bekommen nach einem Monat die beiden nächsten Frauen auch den Kredit. Und nur wenn alle vier nun regelmäßig wöchentlich zurückzahlen, bekommt nach einem Monat auch die 5. Frau, welche die Gruppenleiterin sein sollte, ihren Kredit.
Die Höhe der jeweiligen Kredite liegen zwischen 40.000/= und 100.000/= USH (ca. 12 bis 30 Euro) und wird gemeinsam mit der jeweiligen Frau und Gruppe entschieden, nachdem sie ihren "Business-Plan" vorlegt. Einige Frauen beginnen Handel mit Tomaten, Zwiebeln, Bananen etc., andere machen ein kleines "Restaurant" auf. (Manfred hast Du vielleicht ein Photo von dem Platz, wo wir die Kuhbeine gegessen haben, nachdem wir von Busulwa runterkamen? Diese Frau hat auch Dank eines Kleinkredites begonnen und kann jetzt ihre Kinder mit diesem Geschäft versorgen.

Hab ich, klick hier:  http://www.youtube.com/watch?v=Psh9Dpiz8Lo),





 andere kaufen ein Bündel Second hand Kleidung und ziehen damit von Markt zu Markt (bei uns hat jedes Dorf seinen eigenen Markttag), wieder andere backen Ziegelsteine u.v.m.
Wir rechnen zu dem Kapital dann je 10 % Zinsen dazu und teilen alles durch 20 Wochen für die Rückzahlung. Somit ist die jeweilige wöchentliche Rate wirklich gering und kann vom Profit gezahlt werden, gleichzeitig hilft es den Frauen, ihr Business      wirklich ernst zu nehmen. Es ist viel Schreibkram, all diese wöchentlichen Einzahlungen zu vermerken - manchmal helfen da dann die Gruppenleiterinnen.
Insgesamt gesehen ist dieses System sehr erfolgreich (wir hatten andereSysteme vorher, die nicht so gut gearbeitet haben - z.B. Rückzahlung des Gesamtkredites etwa nach einem halben Jahr. Viele hatten dann das Kapital schon "aufgegessen" und das Business war tot. Auch ist es viel besser, die Kredite in dieser Gruppenform auszugeben, wo die Frauen untereinander aufpassen, daß zurückgezahlt wird. Bei Einzelpersonen kann man wenig Druck machen, es sei dann man rückt mit Polizei an - was wir aber nicht tun möchten)
Ein ganz tolles Ergebnis ist, daß jetzt viele Frauen, wenn sie den Kredit zurückgezahlt haben, beginnen mit Sparen. meist bringen sie weiter wöchentlich den gleichen Betrag, der dann als Guthaben auf ihrem Konto vermerkt wird. So haben sich etliche bereits Hühner und Ziegen zusammengespart, auch Haushaltsgegenstände, oder sie sparen für Schulgeld der Kinder o.a.
Als Konten verwenden wir je ein Schulheft für die Frauen und ein großes Ledger (nach ABC sortiert) für unsere Bank und es funktioniert ganz gut.
Die 10 % Zinsen für den Geldverleih nutzen wir um die person zu finanzieren, die die Dorfbesuche macht und auch die ganze Schreibarbeit. In Bushiyi werden wir unsere ehemalige Waisentochter Metrine bitten, für den Anfang, dieses Geld zu verwalten.
An die Zinsen fürs Sparen haben wir uns, auch hier in Butiru noch nicht rangemacht. Irgendwie wirds dann doch sehr kompliziert...
In Butiru haben wir jetzt aber eine Sacco eingerichtet, eine Sparbank für unsere Butirumitarbeiter. Wer möchte, kann Mitglied werden und muß dann 5 % seines Gehaltes monatlich sparen, mit kleinem Zinsgewinn. Der große Vorteil ist, daß sie dann Kredite aufnehmen dürfen, für die wir allerdings auch Zinsen fordern. Ein Kredit, der in einem Trimester (4 Monaten) zurückgezahlt wird fordern wir 10 % Zinsen gesamt. Ein Kredit für 2 Trimester kostet 15 % Zinsen gesamt, und ein Jahreskredit 20 % Zinsen gesamt. Das läuft sehr gut, und fast alle 150 Mitglieder. Die monatlichen 5 % Sparbeträge werden für die Rente oder Notfälle angesammelt und dürfen nicht einfach abgehoben werden, es sei denn man gibt seine mitgliedschaft auf. Unser Kapital in dieser Sacco beträgt zur zeit etwa 18.000.000/= USH (ca. 6.000 €) und wächst konstant an. Diese Bank wird von der Vollversammlung aller Mitglieder aus gesteuert, die sich einmal im Trimester treffen. Es besteht ein gewähltes Executive Committee, welches Kreditanträge annimmt und beurteilt. Unser Kuhhirte kann z.B. keinen Kredit von 2.5 Mio aufnehmen.
Die kredite nutzen unsere mitarbeiter z.B. für Hausbau, Landkauf, Kauf einer Kuh, eines Fahrrades... einer der Schulleiter (Philip Mabele) hat sich ein Motorrad gekauft etc. und sind alle glücklich für diese möglichkeit.
Um in Ugandas Banksystem einen Kredit aufnehmen zu können muß man Sicherheiten vorlegen können, was besonders den ärmlichen Dorfbewohnern (e.g. Frauen) nicht möglich ist.

Nochmals vielen, vielen Dank
Elisabeth


Weihnachtsvorbereitungen

Liebe Freunde!
Weihnachten kommt oft "plötzlich und unerwartet", damit das wenigstens in Butiru nicht so ist, hat Mary breits mit den Einkäufen für 2013 begonnen.

Unsere Kinder in ihren neuen Sachen
Wir erinnern uns: Im vergangenen Jahr haben wir die Sachen erst nach Weihnachten besorgt, weil sie dann preisgünstiger sind. In diesem Jahr fangen wir zeitig an, weil sie dann NOCH preisgünstig sind. Mary ist unsere Einkäuferin, sie kann gut handeln und so die besten Preise heraus holen. Unsere Spendengelder sollen ja so gut wie möglich eingesetzt werden.

Mary in Aktion
Immer wieder werden wir gefragt, wie man Kindern eine Freude machen kann. Man kann, wenn man möchte, Päckchen schicken, mit dem Namen des Kindes mit in der Adresse. Das kommt dann wirklich dem Kind zugute. Nur ist das Porto ziemlich hoch, für Päckchen 15,90 €. Nähere Info hier http://www.dhl.de/de/paket/preise.html
Besser/einfacher finden wir, wenn Ihr uns das Geld überweist und Mary dann was Schönes ganz speziell für Euer Kind aussucht.
Einfach auf die Überweisung den Vermerk "Weihnachten(Name des Patenkindes)" oder auch "für alle"
Wir haben in vergangenen Jahren auch schon mal Geschenkpäckchen gesammelt und in 20 kg Paketen rübergeschickt. Leider ist dann schon mal eines verloren gegangen und ein anderes offen und halb leer angekommen. Porto für 20 kg sind heute 89 €, dafür kann Mary auch schon einiges Schönes vor Ort erwerben. Und wenn mit Liebe ausgesuchte Päckchen verloren gehen, ist die Enttäuschung groß.
Ulla hat ein paar Preise in ihrem Reisebericht aufgeführt, zur Orientierung.
Die Bilder sind vom letzten Jahr, weiter unten könnt Ihr das nochmal anklicken: "danke für ein super..."
Das solls sein für jetzt, Danke für Eure Hilfe, bleibt uns treu, mit Grüssen  Manfred

Hier noch unsere Adressen



Butiru Freundeskreis  Spendenkonto 10 4135 500  Volksbank Hankensbüttel  (BLZ 257 915 16)