Sonntag, 30. September 2012

Es geht weiter

 
Ich lass Euch mal mitleben: Elisabeths neuer Brief
 
Lieber Manfred.
Herzliche Grüsse und vielen Dank für diesen netten Vorschlag aus Wittingen.
Im Hope House haben wir zur Zeit 38 kleinere Waisenkinder, darunter etliche HIV-positiv.
Zu Weihnachten möchten wir jedem Kind ein neues Kleid für die Mädchen, neue Hose mit Hemd Für die Jungen schenken. Dazu jedem Kind ein neues Paar Schuhe. Pro Kind brauchen wir dafür 15,- Euro. Insgesamt wären das für Hope House alleine 570,- Euro.
Gesamt für alle Vor- und Grundschulwaisen benötigen wir etwa 3.500 Euro, das ist inklusive dem Weihnachtsfest für Waisen und Witwen.
 
Ein Bauantrag war ja schon vor zwei Wochen durchgegangen, für die kleine Grundschule, die unsere Jesca in Bupoto gegründet hatte. Und das Fundament ist mittlerweile fertig. 
(Hier ein Filmchen von vor 2 Jahren. Jeska hat Lehrerin gelernt und nach ihrer Heirat in ihrem Heimatort diese kleine Schule angefangen. Jetzt bekommt sie neue Schulräume.  Manfred)
 
http://www.youtube.com/watch?v=PAlovap9H8w&list=UUEl2cynLYCydHsux2GxPiUw&index=7&feature=plcp

Dieser Bau "rettet" unsere Bau-Gehälter dieses Jahr, sowie das Ausbildungsprogramm für die Schreiner und Maurer. Die Ausbildung endet im Dezember und kann jetzt ohne Probleme abgeschlossen werden. Von den 78 anderen Waisen, die ihre Unterstützung verloren hatten, können wir jetzt auch etliche in diesem Jahr mit durchziehen. Die Genossenschaft z.B. hilft mit Mais und Bohnen für diese Schüler aus ihrem Profit, und andere Kosten tragen die einzelnen Schulen. Nur Waisen in Lehrerseminaren und Uni konnten wir nicht helfen, sie setzen erstmal aus.  Wenn Gott Türen öffnet, können sie im nächsten Semester weitermachen.
Und es scheinen sich für nächstes Jahr weitere Türen für Bauarbeiten aufzutun. Eine Sekundarschule für die Anglikanische Kirche in Bubyangu wird wahrscheinlich von Bingo und der Stiftung finanziert werden, dann eine katholische Grundschule in Magodes von RTL und der Stiftung. Und gerade eben hat Horst angerufen und berichtet, daß sie noch in diesem Jahr mit dem Träger Butiru Christian College versuchen wollen, eine Grundschule einzureichen. Mal sehen, mal sehen, was daraus wird.
Schön, daß Du bald kommst.

Liebe Grüße von Elisabeth

Mittwoch, 26. September 2012

Eine Nachricht zwischendurch

Lieber Manfred.

Danke für die Losung, die kann ich gerade richtig gebrauchen.

Unsere Besucher  sind wieder weg. Ich schreibe zur Zeit an einem längeren Bericht zum Beginn und Fortgang der ganzen Arbeit hier. Gitta , einer der Besucherinnen, hat ein gut gehendes Geschäft und möchte dort eine Ecke für Uganda einrichten, u.a. unsere Ketten verkaufen und auch Patenschaften einwerben. Dafür möchte sie diesen Bericht. Sobald er fertig ist, sende ich Dir auch eine Kopie, vielleicht ist es ja auch was für den Blog? Gittas Geschäft soll recht bekannt sein. Falls Du also mal nach xx kommst, schau vorbei. Sie wollte sich aber auch bei Dir melden und evtl. mal zu Besuch kommen. Gitta und ihre Freundin Angela sind beide Christen und es war eine schöne Zeit mit ihnen.
 


 

Ansonsten hatten wir über das Wochenende eine kleine Krise in Busulwa. Am Opferberg, wo die Sekundarschule ist. Du warst da noch nicht. Jedenfalls haben die Dorfältesten (die ja meinen, daß Schule ihre Mädchen verdirbt) heftigen Aufruhr veranstaltet mit Steinewerfen und Pangaangriffen (so eine Art Schwert). Ich war am Samstag und auch gestern oben, mit Polizeischutz. Und alles scheint wieder in den Griff zu kommen.
 
 
 
Soviel eben auf die Schnelle. Ich melde mich ausführlicher am Donnerstag.

Liebe Grüße von Elisabeth

Mittwoch, 5. September 2012

Noch ein paar Bilder

Hallo an alle!
Wir haben ein paar turbulente Zeiten erlebt in Butiru. Zunächst ist Elisabeth auf der Heimreise ihre Mappe mit allen Papieren abhanden gekommen. Wie gut, dass sie jetzt Emails aus ihrem Büro in Butiru schreiben kann, um durch die deutsche Botschaft Ersatz zu bekommen.
Dann schreib ich hier mal einen Rundruf: Wir brauchen ganz dringend Sponsoren für ca 80 Kinder, die bisher noch so nebenbei mit versorgt wurden in der Hoffnung, bald jemand zu finden. Dies "nebenbei" wird jetzt immer schwieriger. Es wäre für die Kinder und deren Umgebung nicht gut, müsste man sie nach Hause schicken. Also, wer noch jemanden weis, der/die eine Möglichkeit hat, bitte weitersagen.
Im Tagebuch 4 schrieb Elisabeth von Witwen, denen das Haus renoviert/erneuert werden sollte, hier jetzt das Ergebnis, erst nochmal die Mai Bilder:

PS An der Seite könnt Ihr jetzt auch unser Infoheft anklicken, mit Patenschaftsantrag..   :-)  zum Weiterreichen und drauf aufmerksam machen








 Liebe Grüsse von Manfred