Montag, 23. November 2009

Mann, wie die Zeit vergeht!

Liebe Butirufreunde! Sorry, dass so lange nichts mehr gekommen ist. Es wird sich wieder bessern im neuen Jahr. Das neueste: Elisabeth kommt mit Familie über Weihnachten nach Wierstorf. Am Dritten Januar 17:00 Uhr gibt es einen Butirunachmittag im Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft in Hankensbüttel. Die Mwakas werden gestaltend dabei sein. Im Anschluss an den Gottesdienst sind wir noch zusammen mit afrikanischem Essen und deutscher Gemütlichkeit. Das wird gut, alle sollen kommen! Bis bald mit Grüssen Manfred

Samstag, 19. September 2009

Ennos Abschied

Lieber Manfred, da ich nun in Entebbe angekommen bin und auf meinen Flug warte, habe ich noch Zeit dir einen weiteren kleinen Bericht zu schreiben. Dieser stellt am Ende meiner Reise auch einige nachdenkliche Fragen. Vor einer Woche am Sonntagabend gab es eine "kleine" Abschiedsparty. Ich hatte 10 Leute eingeladen, doch es kamen mindestens 30 und alle wollten eine Portion Reis mit Rindfleisch. Irgendwie bekamen wir das auch hin und nach dem Essen verabschiedete mich Pastor Erasmus mit einer kleinen Rede. Jeder, der wollte, konnte noch sagen, was ihm an mir gefallen hatte, und so gab es einige für mich bewegende Momente. Dann bedankte ich mich bei allen für die schöne Zeit und die Party wurde eröffnet: Generator angeschmissen, Musikvideos von Erasmus eingelegt (er ist in Ostuganda ein bekannter Sänger und wird im Radio gespielt) und getanzt. àFür besondere Erheiterung bei den afrikanischen Gästen sorgte mein kurzer Tanzauftritt in einem der Videos da ich mit den geschmeidig tanzenden Einheimischen nicht ganz mithalten konnte :)! Am nächsten Morgen fuhr ich mit Teacher David nach Jiinja, mit 160.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes. Direkt am Viktoria See an der Quelle des Nils lag Davids Wohnung bzw. die seines Freundes, wo wir für zwei Nächte unterkamen. Wir besichtigten die Bujagali Falls(Stromschnellen im Nil), den Staudamm, welcher das ganze Land mit Strom versorgt (theoretisch) und die Quelle des Nils. Mein Bild von Uganda malte sich in Jinja teilweise neu: Elektrizität, stabilere Häuser und recht viele weiße Menschen. Ein moderneres Bild als ich es aus Butiru gewohnt war. Ich dachte vorher ganz Uganda ist unentwickelt. Doch - wie mir David berichtete - ist es nicht ganz so. Neben Jinja und Kampala ist auch der Westen Ugandas deutlich weiter und wohlhabender, da Präsident Museveni seinen dort beheimateten Stamm stark unterstützt. Die besten Häuser im Osten sind die ärmsten im Westen, sagte David. Das ist mit Sicherheit übertrieben, jedoch treibt Museveni die Vetternwirtschaft so weit, das die Bevölkerung es mitbekommt und der Unmut wächst. Beispiel: Machthierarchie. Die Armee, als wichtiges Ordnungsorgan (vor der Polizei) wird von 5 Generälen geführt. 3 davon aus Musevenis Stamm, 2 aus Nachbarstämmen. Der Präsident ist daher besonders in der jüngeren Bevölkerung nicht sehr beliebt. Sie haben die schrecklichen Jahre vorher nicht miterlebt und nehmen seine großen Erfolge bezüglich der inneren Sicherheit, Religions-, Presse- und Meinungsfreiheit nicht so wahr: Sogar seine Frau steht im Parlament als Abgeordnete manchmal gegen ihn auf und auch Imitation seiner selbst (die sehr lustig sind, da er stottert) nimmt er mit Humor. Überdies fehlt wohl sowieso eine Alternative. Keinem anderen wird zugetraut das Land als starker Mann zu führen. Und so bleibt wohl nur zu hoffen, dass er die Wahlen 2011 für sich entscheidet. Einen kleinen Ausblick auf das, was bei ungünstigen Wahlergebnissen droht, gab das letzte Wochenende. Unruhen in Kampala! Schießereien, Straßen in Brand, Tränengas und Tote. Museveni hatte dem Oppositionsführer verboten zusammen mit dem König des Buganda Stammes – der größte Teil des in Stämme aufgespaltenen Landes - zu einem Treffen in den Westen des Landes zu reisen. Er fürchtete, dass sie sich gegen ihn verbünden. Die Anhänger des Königs antworteten mit heftigen Randalen. Zu der Zeit war ich noch auf dem friedlichen Dorf. Gestern, am Mittwoch, war ich dann von Jinja nach Kampala gereist um mich mit zwei englischen Entwicklungshelfern zu treffen, die ich auf dem Hinflug kennengelernt hatte. Leider waren ihre Erfahrungen nicht so gut wie meine. Ihre Gastfamilie hatte scheinbar einen großen Hass auf Weiße und besonders auf Briten, als die ehemaligen Besatzer. Die Hilfsorganisation für die sie arbeiteten hatte sich scheinbar um gar nichts gekümmert. Zu allem Übel waren sie zum Zeitpunkt der Unruhen auch noch im Stadtzentrum gefangen. Ich weiß nicht in wie weit diese Erfahrungen ihr Bild von Uganda beeinflusst haben, doch während sie am Beginn unserer Reise noch total motiviert und engagiert waren, hatten sie nun jegliche Lust verloren in Uganda weiter zu helfen. Sie vertraten nun die Meinung, dass Weiße hier als wandelnde Dollarscheine gesehen werden. Und Schuld sei die falsche Entwicklungshilfe. Zu viele Menschen hätten sich darauf spezialisiert Spendengelder einzuheimsen und würden gar nicht mehr versuchen ein eigenständiges Leben aufzubauen. Deshalb sollten wir Europäer aufhören unser Gewissen durch unüberlegtes Spenden zu befrieden. Denn dem Land helfe es nicht. Man müsse - folgerten die beiden - der Bevölkerung die Möglichkeit lassen selbstständig zu werden. Eine Art Schocktherapie. Wenn die Versuchung da sei, würden viele lieber versuchen durch Betteln und Jammern an Geld zu kommen, was ihnen langfristig nicht helfe. Diese Einschätzung war für mich der erste große Kratzer in meiner rosaroten Ugandabrille. Ich kam aus Butiru und hatte fast nur positive Erfahrungen gemacht. Zwar präsentierten mir manche ihr Leid tatsächlich etwas zu aufdringlich. Auf der anderen Seite, fragte ich mich: Was würde ich denn tun? Wenn ich die Chance hätte und, vielleicht rückt der reiche Weiße ja etwas raus, würde ich es wohl auch probieren. Und so ist es vermutlich wie überall, es gibt nette und weniger nette Ugander. Grundsätzlich sind letztere jedoch wohl eher in der Stadt zu treffen. Denn in Entebbe machte auch ich eine unschöne Erfahrung mit einem aufdringlichen Begleiter, der mir ungefragt einige Informationen über Bäume(Gattung,Name..), die am Straßenrand standen erzählte und im Anschluss mächtig Geld haben wollte. Danach war ich auch ins Zweifeln gekommen, ob vielleicht alle nur wegen meines Geldes so nett zu mir waren?? Doch glücklicherweise traf ich auf dem Rückflug wieder einen Ugander, der super nett war und keinen Cent von mir wollte, sodass ich mir doch sicher bin, die allermeisten Menschen, die ich kennengelernt habe, sind wirklich so nett wie ich es empfunden hatte. Dennoch hatten die beiden Engländer meiner Meinung nach Recht. Es wird zu viel unüberlegt gespendet um sich gut zu fühlen. Beispiel: Kürzlich er Kredit der Weltbank, von dem einer Untersuchung zu Folge nur 20% unten in der Bevölkerung ankamen! Wenn man spendet, dann muss es an dir Wurzel gehen. Und so führte ich Elisabeths Aufbau von Schulen an. Dies ist überlegte Entwicklungshilfe, da es die Menschen auf eigene Beine stellt und von Elisabeth vor Ort alles genauestens überwacht werden kann. Das Paar aus England stimmte mir zu. Leider hatten wir nicht genug Zeit um ausführlich zu diskutieren, da dieser Tage Kampala bei Nacht nicht so sicher ist. So bleibt als Abschluss meiner Reise ein kleines Fazit: In Uganda lebt ein wunderbares Volk. Offen, fröhlich, herzlich und gastfreundlich, auch wenn es – wie überall – Ausnahmen gibt. Viel Geld und noch mehr Engagement sind notwendig um schlechte Traditionen wie Beschneidungsrituale und Aberglaube zu verbannen und die Menschen in die Situation zu versetzen ein eigenständiges Land aufzubauen. Auf jeden Fall hilft - denke ich- jeder Besucher aus Europa und so werde ich wiederkommen ;)! Liebe Grüße Enno

Montag, 7. September 2009

Enno zum Dritten

Hallo Enno! Endlich will ich mich mal bedanken für Deine Berichte. Ich habe sie im Butiru-Blog veröffendlicht und vielleicht nimmt das IK auch noch etwas, gute PR, danke für Deine Zeit. Ich wünsche Dir weiter gute Reise. Herzlichen Gruß Manfred Hi Manfred, gern geschehen! Ich bin froh, wenn ich etwas von der Freundlichkeit und Warmherzigkeit, mit der ich hier empfangen wurde, zurückgeben kann. Ich denke einen kleinen Diavortrag für die Paten kann ich dann auch machen. Da wir nun auch schon wieder in Mbale sind, kann ich noch kurz schreiben, was seit Freitag passiert ist: Samstag habe ich mich als richtiger Tourist gefühlt. Wir waren schwimmen in einem Hotel mit Swimmingpool als Abschluss der Ferien für die Kinder. Joel und Hanna können schon schwimmen, doch der adoptierte Philip konnte mit seinen 16 Jahren – wie die meisten einheimischen – nicht schwimmen und plantschte stattdessen voller Aufregung am Rand herum. Es sind diese selbstverständlichen Dinge, die einem bewusst machen, wie anders das Leben hier doch ist. Wenn ich aus dem Internet Café raus auf die Straße gucke, so sehe ich eine sandige Straße, deren Asphalt überall schon abbröckelt. Ab und zu fährt ein boda boda vorbei (die hiesigen Motorradtaxis) und übertönt die Musik aus dem kleinen Shop gegenüber. Dies ist die drittgrößte Stadt des Landes. Mittag habe ich heute für umgerechnet 30 Cent gegessen. In einem kleinen Hinterhof. Wenn man von der Hauptstraße abweicht, wo Wachen an jeder Bank stehen, ist es schon noch ein mulmiges Gefühl, da einen alle wie einen Außerirdischen angucken. Doch man braucht wirklich keine Angst haben. Wenn man “Molembe” (=Hallo) sagt, weicht das Staunen aus dem Gesicht meist einem breiten Grinsen. Besonders die Kinder auf den Dörfern freuen sich wie wild, wenn ein “Musungu” (=Weisser) vorbeikommt. Auf der Rückfahrt am Freitag hatten wir übrigens einen platten Reifen. Und da keiner dabei war, der sich auskannte, versuchten Elisabeth und ich es. Wie sich herausstellte ist Reifenwechseln gar nicht schwer ! An den Strassenverkehr ansonsten habe ich mich nun ganz gewoehnt und auch die Verkehrsregeln hat Elisabeth mir erklaert : Grosses Auto vor kleinem Auto und Asphaltstrasse vor Sandstrasse. Wenn einem ein gleichgrosses Auto entgegenkommt, kommt es drauf an, wer zuerst ausweicht. Meine Zeit ist wieder rum. Will noch einen Passionsfruchtsaft kaufen, bevor wir zurückfahren. Liebe Grüsse!

Samstag, 5. September 2009

Enno hat wieder eine Mail geschickt

Lieber Manfred! Nun nähert sich meine Reise schon dem Ende. Eine Woche bin ich noch bei Elisabeth, bevor ich am 11ten nach Kampala fahre um ein paar Volontäre zu besuchen, die ich auf dem Flug kennengelernt habe. Mein letzter Bericht ist glaub ich 2 Wochen her. Ich weiß gar nicht mehr genau,was alles passiert ist. Ich versuch mich mal zu erinnern :):Die meisten Tage begannen mit einem leckeren Frühstück bestehend aus Tee mit Milch, Bananen oder Ananas, manchmal geröstete Erdnüsse und ab und zu auch Brot mit Marmelade. Danach haben " Teacher David „, ein Biologie Lehrer, der für ein Jahr in Butiru unterrichten wird und gleichzeitig mein Zimmergenosse ist, abgewaschen. Da Elisabeth eine große Familie hat und zusätzlich noch abwechselnd verschiedene Bekannte aus Butiru zum Essen kommen, kann das Abwaschen schon mal bis halb 10 dauern. Danach machte ich mich mit David meist auf den Weg zur Schule. Es sind eigentlich gerade Ferien, aber es wird ein Ferienunterrichtsprogramm angeboten, sodass ich einige weitere Stunden Mathematik unterrichten konnte. Es machte sehr viel Spaß. Außerdem erinnere ich mich an einen wunderbaren Ausflug zu den Sippi Waterfalls. Diese liegen bei Karpchowa in den Bergen bei Mbale (1 Stunde nördlich von Butiru gelegen ist Mbale die naechst groessere Stadt, in der man Internet und Einkaufsmoeglichkeiten findet). Nachdem wir einige Verhandlungen über eine Gruppenführung hinter uns gebracht hatten, führte uns ein Einheimischer in ein Tal. Der Pfad war teilweise steil und nur von den einheimischen Farmern getrampelt, die an den Berghängen ihre Früchte und Pflanzen anbauen. Doch es lohnte sich! Ein bestimmt 100m hoher Wasserfall fiel direkt vor uns in einen kleinen Teich. Am Samstag habe ich mit Joel, Philip (Elisabeths Söhne) und David das Premierleague Match Arsenal gegen ManU im Dorf angeschaut. Ein Fernseher ist die absolute Ausnahme und so versammeln sich abends alle in einem 20qm grossen Raum um Filme oder Fussball anzugucken. Eintritt ist 500 USH, ungefähr 15 Cent. Da die englische Liga hier absolut beliebt ist, war der Raum am Samstagabend rappel voll. Am Anfang schon etwas beängstigend, da der Raum auch noch abgedunkelt ist. Doch als das Spiel begann und alle voll und ganz konzentriert auf den kleinen Fernseher starrten konnte ich mich auch entspannen und genoss einen 2:1 Sieg von ManU, wobei Arsenal den Sieg eigentlich eher verdient hätte ;)! Übrigens habe ich gestern mit dem hiesigen Dorfklub ein 2:2 gegen die Nachbarn aus Buhadala erkämpft. Als wir zum Spiel ankamen, wusste ich noch nicht, dass ich auf einem Fußballfeld stehe: Hügel und Löcher überall, keine Tore, einige kleine Sandwege und merkwürdige Rinnen, die über das Feld führen. Doch als wir uns zur Aufstelllung formierten, erkannte ich plötzlich, dass diese Rinnen den Mittelkreis sowie Feldlinien darstellten. Tore wurden schnell aus langen Stöckern und Lianen gebaut und dann sollte es losgehen. Doch auf einmal Unruhe: Der Schiedsrichter hatte keine Pfeife! (ja auch den gibt es, und er hat sogar rote und gelbe Karten dabei). Also verzögerte sich der Beginn nochmal um 15 Minuten bis irgendwer eine Pfeife brachte. Das Spiel war dann sehr ausgeglichen, doch mit dem 2:2 stehen wir als Sieger da, da das Hinspiel 2:1 für uns ausgegangen war. Leider gab es auch einige traurige Momente. "Tante Josephine", die an Aids leidet, ist wieder sehr krank geworden. Sie hilft Elisabeth im Haushalt und reist herum um über Aids aufzuklären. Es ging ihr wirklich schlimm, doch durch Elisabeths Unterstützung ist es möglich, dass sie im Krankenhaus behandelt wird. Wir hoffen, dass es ihr besser geht, wenn wir sie heute besuchen. Auch die Schwester von Teacher David - vermutlich ebenfalls an Aids erkrankt - wurde krank. Er war sehr traurig und versuchte alles in Bewegung zu setzen um von Freunden ein wenig Geld zu bekommen. Die Leute haben nicht wie in Deutschland eine Versicherung, sodass man, wenn man ins Krankenhaus will, privat bezahlen muss. Es ist noch nicht mal viel: 20 Euro brauchte David, die er als Vorschuss von seinem Gehalt erhielt. Überhaupt ist die Armut für uns unvorstellbar. 5 Euro sind hier so viel Geld! Da meine Internetzeit ausläuft muss ich mich nun kurz fassen. Ein kleines Beispiel: Ein Mittagessen in einem Restaurant für 5 Personen kostet zwischen einem und zwei Euro. Und dafür kriegt man schon was Leckeres! Nicht die Nationalspeise "Posho" ;) an die ich mich aber auch schon gewöhnt habe! Vermutlich war das mein letzter Bericht! Vielleicht nochmal in einer Woche!Liebe GrüßeEnno

Dienstag, 25. August 2009

Grüsse von Enno

Hallo Manfred! Tut mir leid, dass ich erst jetzt schreibe, aber ich hattte noch keinen Zugang zum Internet vorher! Mir gehts sehr gut , ich schreibe dir nun mal einen kleinen Bericht : Das Leben in Uganda ist so anders als ich es gewoehnt bin! Nachdem die Reise fast 2 ganze Tage gebraucht hat, kam ich voellig erschoepft im kleinen Butiru bei Elisabeth und ihrer Familie an. Die Fahrt mit dem "Matatu" ( die hiesigen Taxis) war sehr aufregend. Doch ich war so muede, dass ich trotz 16 personen in einem kleinen VW-Bus und meinem Gepaeck auf dem Schoss die meiste Zeit schlief. "Zu Hause" wurde ich dann sehr herzlich empfangen, alle sind sehr nett und freundlich, sodass ich mich sehr wohl fuehle. Wir haben fliessendes Trinkwasser - ein absoluter Luxus fuer Uganda - und ich werde immer satt! Das Essen ist sogar teilweise sehr lecker. Auch die hygienischen Verhaeltnisse sind vollkommen ok. Das einzige, an das ich mich gewoehnen musste, ist die starke Religioesitaet, denn ich bin eigetnlich nicht religioes. Doch Gottesdienste hier verlaufen anders als in Deutschland, es wird getanzt und gesungen und es macht spass :). In der ersten Woche habe ich meist Elisabeth begleitet und wir haben verschiedene Schulprojekte besucht, die sie unterstuetzt. Die Schulen sind sehr alte, meist von den Briten in den 20er und 30ern errichtete Gebaeude und viele beduerfen der Renovierung. Ueberall waren die Kinder von meinem Fotoapparat begeistert und bildeten Trauben um mich, wenn ich ihnen die Fotos auf dem Display zeigte. In den Pausen spielen alle auf den Rasenflaechen. Ein Fussball besteht hier aus zusammengewickelten Plastiktueten :D An manchen Tagen habe ich auch die Chrisco Burtiru Schule , die gleich neben Elisabeths Haus steht, besucht und angefangen Mathe zu unterrichten. Die Schueler scheinen Spass daran zu haben und so gehe ich wann immer ich nichts zu tun habe rueber und unterrichte. Es sind eigentlich gerad Ferien, aber viele Schueler sind von weiter weg und schlafen daher in der Schule. Fuer sie wurde ein Ferienunterricht eingefuehrt. In der zweiten Woche war ich leider krank, jedoch nicht wie zunaechst vermutet Malaria, sondern eine Lungenentzuendung glaube ich. Ich brauchte tatsaechlich eine Woche um wieder auf die Beine zu kommen. Das letzte mal in Deutschland war ich so lange krank als Kind glaube ich. In der dritten Woche, also die letzte , habe ich weiter unterrichtet. Ansonsten geht die Zeit irgendwie einfach rum, auch wenn man nichts Besonderes macht. Oftmals wartet man einfach auf jemanden und das kann schon mal 2 Stunden dauern, wenn 15 Minuten angekuendigt waren. Man spricht hier von der "african time" :D das bedeutet wenn jemand um 1 kommen will, ist es ok, wenn er um 4 da ist. Das wars erstmal, da meine Zeit im internet cafe um ist ! Liebe gruessse , Enno

Montag, 3. August 2009

Heidmärkerfest in Hankensbüttel

Ein Brief an Elisabeth
Liebe Elisabeth! Grad haben wir telefoniert, jetzt noch fix ein paar Anmerkungen. Einige Leute haben mir gesagt, dass sie Dir einen Brief schreiben wollen, darf ich denen allen Deine Adresse geben? Das heißt, die meisten haben sie ja von Deinem Brief, aber vielleicht auch Email, dann kommst Du vielleicht zu fast nichts anderem mehr.... Wir hatten auf dem Heidmärkerfest viele gute Gespräche, sogar zwei Patenschaften konnten wir vergeben. Die Adressen schicke ich Dir später. Einige Leute, die wir ansprachen sind schon Paten. Ihnen ist es etwas peinlich, wenn sie mit "dear Sponsor" angeredet werden in den Briefen. Sie fühlen Sponsor als ein zu grosses Wort. Eine Dame meinte, ob das wohl hinzukriegen sei, dass die Kinder den Nahmen ihrer Paten wissen und den nehmen als Anrede? Ich stelle es mir technisch schwierig vor, nachdenkenswert ist es schon. Jemand schlug vor, dass die Paten selbst ein Bild von sich schicken könnten und hier oder da auch mal schreiben. Aber was ist dann mit denen, die keinen Brief von ihren Paten bekommen.. Wir denken mal drüber nach. Es war jedenfalls keine Beschwerde von niemandem Ich hatte bei allen ein gutes Gefühl, dass sie die Patenschaft wirklich ernst nehmen. Als Grund, daß sie eine Patenschaft wollten, hörte ich meist: Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen und etwas davon weitergeben zu wollen. Was uns wundert ist, dass sehr oft die Briefe aufgeschlitzt sind. Es ist alles drin, es sieht aber aus, als wenn jemand nach etwas gesucht hat. Das ist der negative Verdacht. Es könnte aber meiner Meinung nach auch sein, dass die Luftpostumschläge zu dünn sind und in den Sortiermaschinen beschädigt werden. Vielleicht gibt es festere Umschläge irgendwo? Jedenfalls soll der Enno jedemenge Filmchen von Patenkindern machen aber auch so, dass man die Namen versteht...er wird das schon hinbekommen. Aber nun nicht, dass er nichts andes mehr macht. Schleift ihn auf jeden Fall zu den Evangelisationen und Gottesdiensten mit...:-) Die Hemden und Kleider kamen ganz gut an, wir haben etliche gegen Spende abgegeben. Manche Frauen fanden die Männerhemden toll. Ich habe sie darauf hingewiesen....aber in Deutschland weiss das ja niemand. Einige der Kleider waren richtig wie ein Zelt. Und ganz einfach mit einer Naht rechts und links und ein Stoffüberstand an beiden Seiten. Das verstanden sie nicht so recht, aber ich habe es ihnen erklärt. so ist das halt in Afrika. Wenn Frau zulegt, kann sie die Naht auftrennen und das Kleid ein wenig grösser machen. Gut, dass Paul ein noch etwas grösseres Hemd für mich gemacht hat, es ging grad so. Auf dem Bild kannst Du es sehen. (Ich schicke eine 2. Mail mit Bildern. Hoffendlich kannst Du die ausdrucken?) Also, ich habe 2 Bestellungen für das grüne Hemd mit den gestickten Aufschlägen. Kriegt Paul die nochmal genauso oder sehr ähnlich hin? Eines muss in XXL sein, also noch ein wenig grösser als das für mich war und das andere grad so gross wie das, was Christel hält. Ja. in Deutschland sind die Menschen oft etwas grösser als bei Euch :-) Ich mache jetzt erstmal Schluss, es war ein heisses schönes Wochenende für uns. Gott mit Euch, Gruss an Enno und alle anderen. Manfred

Dienstag, 23. Juni 2009

Wir haben eine neue Butirubroschüre!

Damit wir Euch mit aktuellen Infos versorgen können, haben wir das Butiru-Heft neu aufgelegt. Wir werden beim Heidmärkerfest mit einem Butiro-Stand vertreten sein. Dort gibt es dann das neue Heft. Dort kann man auch Ketten und Nähsachen aus Butiru ansehen und erwerben. Hier die letzte Mail von Elisabeth: Lieber Manfred, Nun seid Ihr wirklich sehr geduldig gewesen. Ich hatte schon am 10. zwei Seiten für Euch zur Post geschickt, aber unser guter Postofficer hat sie mir heute Morgen zurückgegeben, das Faxgerät ist kaputt. Und jetzt ist auch der Scanner hier kaputt, so schreibe ich es eben noch schnell mal ab. Wie gut, dass ich doch bei König-Bau ordentlich tippen gelernt habe. Deinen Artikel zum Warnecke-Haus habe ich gelesen und ist sehr nett und okay. Danke. Zurzeit geht alles Holterdiepolter. Es liegen noch die Zeugnisse und Patenbriefe herum, die in ca. 200 Umschläge einsortiert werden müssen, vorher durchgelesen etc. und dann hier und da auch noch einige kleine persönliche Grüße an Freunde dazuschreiben. Das Eintüten macht ja eigentlich Metrine, nur ist es gar nicht so einfach, alles immer in den richtigen Umschlag zu bekommen, da hatten wir schon Pannen und ich gucke immer nochmal durch. Dann bauen wir zurzeit auf drei Baustellen, darunter auch die Schule, die Ihr Euch mit angesehen hattet. Und heute Morgen habe ich Nachricht bekommen, dass der vierte Antrag auch durch ist. Aber was will man. Es bringt Geld und hilft ja auch unseren Schulen und Arbeitern sehr. Alle ehemaligen Schreiner-, Maurer- und auch einige der Schneiderlehrlinge haben bei uns Arbeit. Dann ist vor kurzem eine unserer Latrinen in Butiru eingebrochen, die Maurerklasse in Bushiyi braucht Zementblöcke zum Üben, der Elektriker hatte bei einer kleinen Reparatur an der Grundschule, aus Versehen Kabel falsch befestigt und nun hat der Generator ( der große) einen Schaden vom umgerechnet 400 Euro, aber glücklicherweise ja kein Brand entstanden, usw. und alles dieses braucht Geld. Vorgestern hatten wir Besuch von einem presidential adviser, der sich die Projekte in Butiru angesehen hat und uns eine Audienz beim Präsidenten besorgen will. Wir sind ja etwas erschlagen. Wenn das was wird, müsstest Du ja eigentlich kurz anreisen und dabei sein. dann hat sich der deutsche Botschafter mit seiner Frau angemeldet, die wollen nur mal auf einen Kaffee vorbeikommen. Wir werden noch richtig prominent. Hemden, ein paar lose Kleider (leider hat Paul nur vier verschiedene Sorten Stoff besorgt, und ich hatte auch gar nicht mehr nachgesehen. So sende ich erst mal nur etwas von jedem, den Rest dann evtl. nächstes Jahr? Dann auch schöne Halsketten, kleine Päckchen mit ugandischen Tee, Preisempfehlungen tackere ich an alles dran. Dann auch die beiden Film/Foto plaketten... und hoffe, alles morgen früh zusammenpacken und auf die Reise zu schicken. Also nun ein paar Zeilen für die Broschüre. Du darfst verbessern, radieren, hinzufügen, Aufsatz war ich meist nie besser als vier. Erasmus und Elisabeth Mwaka sind seit 14 Jahren verheiratet. Sie leben mit ihren vier eigenen Kindern (Joel ist 12, Hannah 11, Christine 9 und Ruth 6 Jahre alt) und mit ihren angenommenen Waisenkindern in Butiru. Butiru ist ein kleiner Marktfleckenim Osten Ugandas. Die ganze Region um den Mt. Elgon im Osten des Landes ist recht abgelegen und unterentwickelt. Im Laufe der Jahre haben die Mwakas das Butiru Chrisco Hospital Mitgründern helfen. Dann kamen die Butiru Christian Schools dazu. Das sind Vor-, Grund- und Sekundarschule, sowie Berufsausbildung und Werkstätten. Insgesamt gehen in Butiru 945 Kinder in die Schulen. 305 davon sind verwaiste Kinder, die ihr Schulgeld und andere Bedürfnisse z.T. aus Deutschland finanziert bekommen, andere werden ohne Patenschaften mit durchgezogen. In den letzten vier Jahren konnten noch drei weiter Schulen in den sehr entlegenen Bergregionen des Mt. Elgon gebaut und in Betrieb genommen werden. Dieses sind die Schulen in Busulwa, Khamitsaru und in Bushiyi. In diese Schulen gehen gesamt nochmal 689 Kinder, davon sind 174 verwaist und werden auch Dank des Hankensbütteler Freundeskreises mitversorgt. Zusätzlich beuchen zurzeit 78 verwaiste Jugendliche weiterführende Schulen, Lehrerseminare und Universitäten. Das Waisenprogramm begann im Jahr 1993 mit zuerst nur 6 Patenschaften. Mittlerweile ist die Gesamtzahl der Waisen auf 557 abgestiegen. 181 dieser Kinder konnten wir noch keine Patenschaften vermitteln. dank Extraspenden laufen sie aber bereits in den unterschiedlichen Schulen mit und können auch teilweise mit Kleidung und Nahrung versorgt werden. Etliche der Waisen sind bereits mit ihrer Ausbildung fertig geworden und zurückgekommen, um z.B. als Lehrer an einer der Schulen zu unterrichten oder etwa als Maurer oder Schreiner auf einer der Baustellen zu arbeiten. Die Zahl der Waisen steigt weiter an, weil immer noch viele Eltern an Aids sterben. Gesundheitsstationen: Ein weiterer Teil der Arbeit besteht in Gesundheitsfuer- und vorsorge. In den letzten Jahren konnten wir über 25 ~Barfußdoktoren~ ausbilden und drei kleine Gesundheitsposten in den abgelegenen Ortschaften Rokho, Shanzou und Bumatanda einrichten. Es sterben immer noch etwa 20 % der Kinder vor Erreichen des 5. Lebensjahres an z.T. verhütbaren und leicht behandelbaren Krankheiten wie Malaria, Darminfektionen, Masern, Unterernährung und durch Aids einhergehende Begleiterscheinungen. Auch die Müttersterblichkeit bei Geburten und Fehlgeburten ist hoch, weil oft weder Schwangerenvorsorge noch Familienplanung in erreichbarer Nähe sind. Spendengelder helfen auch hier bei der Beschaffung nötiger Medikamente. Den Unterhalt der Krankenschwester, bzw. des Barfußdoktors bestreitet die Dorfgemeinschaft selber. Witwengruppen 40 Witwen in Butiru, die sich in zwei Gruppen zusammengefunden haben, stellen in Handarbeit Halsketten aus Altpapier her, welche sehr hübsch sind und durch Freunde in Deutschland vermarktet werden. Das Einkommen aus diesen Verkäufen hilft den Witwen, lebensnotwendige Dinge, wie Saatgut, Seife, Salz etc. für sich und die Kinder anzuschaffen. Missions- und Kirchenarbeit Aberglaube, Beschneidungsrituale, Polygamie, Blutfehden _ all dieses sind Dinge, denen der christliche Glaube eine bessere Alternative entgegenzustellen hat. Deshalb finden regelmäßig Missionseinsätze statt und in mehreren Orten sind neue Gemeinden entstanden. (Fotos und kleiner Film beiliegend - im Paket) Das war mir nun zur Broschüre eingefallen. Ich beschrifte alle Fotos und Filme ordentlich. Danke für alle Arbeit und für heute liebe Grüße von Elisabeth

Dienstag, 2. Juni 2009

Endlich der Bericht mit dem Gold


Weiter unten ist ja schon berichtet worden, wie durch nicht mehr benötigtes Zahngold eine sehr benötigte Küche mit Eßsaal (zunächst im Rohbau) entstanden ist. Der 2. pot o gold reichte dann zur Fertigstellung und noch einigem mehr. Hier die Bilder, unten Elisabeths Brief: (Wenn Ihr den Brief zB in Word kopiert und vergrössert, könnt Ihr ihn einigermassen lesen)

Montag, 23. März 2009

Die Bilder vom Paketauspacken sind da

Liebe Butiro-Freunde!
Vor ein paar Wochen kamen schon die Bilder vom Auspacken der Pakete. Lange hat es gedauert, bis ich jetzt endlich was schreibe. Es ist unglaublich, wie die Zeit vergeht! Alle Pakete wurden ausgepackt, es war ein Fest! Wie kam es dazu?
Silke erzählt:
Beim alljährlichen Packen unseres Weihnachtspaketes für die Familie Mwaka, hatten Katrin Meininghaus (eine Kollegin) und ich eine Idee. Warum nicht einmal ein Paket für die Waisenkinder packen. Ein kleines Geschenk für jedes Waisenkind im Butiru Chrisco College, das wäre doch super. Aber...........die Zeit war knapp. Schließlich war ja schon Ende November. Wir setzten unsere Idee in die Tat um und verpackten die Geschenke die wir für Elisabeth + Familie hatten in kleine einzelne Geschenke und beschrifteten sie mit einem bunten Weihnachtsaufkleber mit Alter und Geschlecht, so das es bei der Verteilung der Geschenke auch in die richtigen Hände kommt und nicht etwa ein 17 jähriger Junge sich am Ende über eine Puppe freuen kann :-) . Genug Geschenke hatten wir jedoch nicht und so hofften wir auf die Hilfe unserer Mitmenschen. Nach einem Aufruf in der Zeitung und einem Aushang im Krankenhaus, war die Resonanz riesengroß. So wurden innerhalb einiger Tage sehr viele schöne Geschenke + Portospenden vorbei gebracht. Einige waren schon sehr hübsch verpackt und beschriftet, andere haben wir dann an zwei Abenden liebevoll eingepackt und beschriftet. Es war für alle Altersgruppen etwas dabei. (Stifte, Blöcke, Puzzle, Parfum, T-Shirts, Kleider, Seifenblasen, Bälle, Spieluhren für die Babys, Süßigkeiten, Federmappen, Rucksäcke und vieles mehr). Auch die Familien, die bereits ein Patenkind haben, nahmen das Angebot dem Kind eine Extra Freude zu machen dankend an. Letztendlich haben wir rund 200 Weihnachtsgeschenke aufgeteilt in vier großen Paketen auf große Reisen geschickt und haben einer Nachricht aus Uganda entgegen gefiebert, das die Pakete angekommen sind. Silke Schönfisch
Als erstes verteilt Angela
den Weihnachtskuchen.
Angela, Metrine und Mary
beim Verteilen der
Weihnachts-
geschenke.
Hier die Kinder der Vorschule,
der Grundschule,
und einige der Sekundarschule. Zum Schluss ein Fest mit typisch ugandischen Gesellschaftsspielen, wie Sackhüpfturnier.
Elisabeth schreibt: Wir sind sehr dankbar fuer die wundervollen Weihnachtsgeschenk-Pakete für unsere Waisen. Nebst schöner Kinderkleidung fanden wir Stofftiere, Malsachen, Süssigkeiten, Schulbedarf und Lesebücher für Kinder. Und wir konnten viele Kinder, Dank Eurer Hilfe, glücklich machen. Für jedes unserer Waisen fand sich wenigstens ein Geschenk.Gott segne Euch für diese Liebe zu unseren Kindern. Liebe Grüße von Elisabeth
Danke auch von mir allen Spendern und helfenden Händen mit den besten Grüssen,
Manfred Wardin

Donnerstag, 19. Februar 2009

Fax von Elisabeth

Vom 23.1.09 Hallo Ihr Lieben alle! Nun habe ich gestern Eure E-mails der letzten 10 Tage erhalten und Ihr habt Euch sicher schon gewundert, „warum antwortet sie denn nicht." Wir waren 10 Tage auf den Gebetsberg in Kampala. Das ist ein Berg für alle Denominationen und wir treffen uns meist jeden Januar für ein bis zwei Wochen dort aus ganz Uganda und beten für Uganda und unsere Nachbarländer. Im Moment ist der Bürgerkrieg in Norduganda und Südsudan wieder schlimm aufgeflammt. So lag es uns auf dem Herzen, dort die ganze Zeit zu verbringen. Danke, danke für alle wunderbaren Pakete. Gestern sind 4 Pakete angekommen. Wir haben sie noch nicht aufgemacht, wollen erst die Waisen dabei haben und dann viele Bilder machen. Das Geld ist gut angekommen, danke für die enorme Hilfe. Nun können wir einige Renovierungsarbeiten machen und Möbel für unseren Speisesaal (Tische und Bänke) anfertigen. Auch die Renovierung der Grundschule plus Fertigstellung des Grundschulspeisesaales ist fast abgeschlossen. Da gibt es dann auch Fotos. Demnächst mehr. Eure Elisabeth

Sonntag, 11. Januar 2009

Wir warten auf Bilder

11. Januar Dem Aufruf von Silke Schönfisch nach kleinen Weihnachtsgeschenken ist im großem Maße nachgekommen worden. Silke konnte drei große Pakete packen und ein viertes wurde mit Medikamenten aufgefüllt. Auch das Porto (70 € pro 20 Kg) konnte mit Extraspenden bezahlt werden. Wir sind gespannt auf die Fotos, die die Kinder beim Auspacken zeigen.